Wieso hat sich euer Team gerade am Fraunhofer IAF niedergelassen?
Nachdem sich die Gründer von Quantum Brilliance in Europa orientiert und erste Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet hatten, war schnell klar, dass sie zum Thema Materialentwicklung mit dem Fraunhofer IAF zusammenarbeiten wollen, da es einige erhebliche Alleinstellungsmerkmale aufweist. Das betrifft sowohl die Infrastruktur als auch die Expertise.
Welche Ziele wollt ihr gemeinsam erreichen und wie oft tauscht ihr euch dazu in der praktischen Zusammenarbeit aus?
Das wichtigste aktuelle Ziel ist die Entwicklung von Kapazitäten und Technologie, um in einer skalierbaren Art und Weise NV-Zentren in Diamant zu erzeugen. Wir wollen ganze Ketten oder Gitter von NV-Zentren mit sehr präzisen Abständen zueinander herstellen können, und zwar nicht nur ein bis zwei, sondern Hunderte bis Tausende. Immer wenn es darum geht, Diamanten zu wachsen, zu entwickeln und zu charakterisieren, gibt es einen intensiven täglichen Austausch zwischen den Beteiligten, der durch die räumliche Nähe auch sehr fließend ist.