Studierende lernen Forschungsarbeit am Fraunhofer IAF kennen

25.01.2024 / »Tatort Physik« der DPG am Fraunhofer IAF

Am 18. Januar 2024 besuchten 14 Bachelorstudierende das Fraunhofer IAF und erhielten Einblick in die praktische Forschungsarbeit am Institut. Der Besuch fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Tatort Physik« statt – ein Format des Arbeitskreises junge DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft) der Regionalgruppe Freiburg, bei der Studierende verschiedene Forschungsinstitute und Orte besuchen, an denen Physikerinnen und Physiker am Werk sind.

Studierende beim Tatort Physik am Fraunhofer IAF
© Fraunhofer IAF
Studierende beim Tatort Physik am Fraunhofer IAF
© Fraunhofer IAF
Studierende beim Tatort Physik am Fraunhofer IAF
© Fraunhofer IAF

Begrüßt wurden die Studierenden von der stellvertretenden Institutsleiterin Dr. Jutta Kühn, die ihnen das IAF vorstellte. Zudem präsentierte Dr. Rebekka Eberle in ihrem Fachvortrag den aktuellen Forschungsstand diamantbasierter Quantentechnologien und veranschaulichte zudem die Herstellung von Qubits. Anschließend fanden Führungen durch die Labore des Diamantwachstums, der Quantensensorik, sowie der Photodetektoren statt, bei denen Felix Hoffmann, Dr. Philipp D'Astolfo und Dr. Frank Rutz jeweils ihre Arbeit vorstellten.

Den Studierenden bot sich ein Querschnitt der diversen Forschungsgebiete am Fraunhofer IAF: Ihnen gefiel vor allem die Vielfalt an Themen, auf die bei den Laborführungen aufmerksam gemacht wurde, resümierten mehrere Teilnehmende. Zudem konnten die Studierenden im Labor für Diamantwachstum auch selbst Hand anlegen und zerschnitten beim „Eistest“ – einem Experiment zur Demonstration der Wärmeleitfähigkeit – mit jeweils Diamanten- und Kupferwafern einen Eisblock.

Studierende beim Tatort Physik am Fraunhofer IAF
© Fraunhofer IAF
Studierende beim Tatort Physik am Fraunhofer IAF
© Fraunhofer IAF
Studierende beim Tatort Physik am Fraunhofer IAF
© Fraunhofer IAF

Für die Studierenden war besonders das Labor für Quantensensorik ein Highlight, in dem kleinste Magnetfelder gemessen werden können. Die Details der Forschungsarbeit stießen auf großes Interesse. Vor allem die praktische Umsetzung an den Geräten machte den Studierenden Freude, da sie ein Gespür für den Umfang des wissenschaftlichen Arbeitens entwickeln konnten.

Die junge DPG ist ein Arbeitskreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft mit etwa 4.000 Mitgliedern, die Physikbegeisterten über das Studium hinaus eine Möglichkeit zum Austausch bietet. Der »Tatort Physik« ist hierbei Teil einer Reihe von 200 Veranstaltungen, bei denen sich Interessierten – von der Schule bis zum Berufseinstieg – diverse Einblicke in die Forschung bietet.

Weitere Informationen zum Format: Tatort Physik — DPG (dpg-physik.de)

 

Abschlussarbeiten und Arbeiten am Fraunhofer IAF

Hier bekommen Sie alle Informationen zum Bewerbungsprozess und zum Fraunhofer IAF als Arbeitgeber.

Das Forschungsportfolio auf einen Blick

Das Fraunhofer IAF forscht und entwickelt Technologien in unterschiedlichen Bereichen und für vielfältige Anwendungsszenarien.