Im Gespräch mit Deborah Mohrmann

16.10.2019

Deborah Mohrmann arbeitet als Business Developerin am Fraunhofer IAF im Bereich der Optoelektronik und begleitet unterschiedliche Projekte, von Gefahrstoffscannern bis hin zu Quantenmagnetometern. Im Video-Interview erzählt sie von der herausfordernden Aufgabe, zwischen Wissenschaft, Industrie und Markt zu vermitteln und die Technologien von Morgen auf den Weg zu bringen.

Verschiedene Einstiegsmöglichkeiten

Viele Wege führen zum Fraunhofer IAF. Ob als Student für eine Bachelor- oder Masterarbeit, als Doktorand, Post-Doc, Berufsanfänger oder Quereinsteiger – unser Forschungsinstitut bietet viele Einstiegsmöglichkeiten. In unseren wissenschaftlichen und technischen Abteilungen sowie der Verwaltung suchen wir stets nach Verstärkung für unser rund 280 Personen starkes Institut.

Aufgaben des Business Developments

Die Suche und Bewertung von neuen Wachstumsfeldern wird aufgrund der steigenden Marktdynamik auch in der Forschung immer wichtiger. Business Development setzt deshalb an noch bevor ein Projekt überhaupt begonnen hat, um relevante und zukunftsorientierte Forschung zu garantieren. Im Verlauf eines Projekts fungiert das Business Development dann als wichtige Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunden und stellt nach Abschluss der Forschungsarbeit sicher, dass die neue Technologie auch den Sprung aus dem Labor in die Industrie schafft.

Fraunhofer-Leitprojekt Quantenmagnetometrie »QMag«

Heutige Magnetometer, wie sie zum Beispiel in der Kernspintomographie zum Einsatz kommen, verfügen über eine zu geringe räumliche Auflösung oder Sensitivität für viele künftige Anwendungen. Ziel des Fraunhofer-Konsortiums »QMag« ist, Magnetometer auf der Basis von Quantentechnologie weiter zu entwickeln. Dabei soll unter anderem ein einzelnes Elektron in Diamant zu einem Tastmagneten werden.

Mehr zum kleinsten Tastmagneten der Welt gibt es hier.

Work-Life-Balance am Fraunhofer IAF

Ein ausgewogenes Verhältnis von Beruf- und Privatleben ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmensphilosophie. Verschiedene Angebote ermöglichen es den Mitarbeitenden, ihre Berufstätigkeit flexibel zu gestalten, wodurch das Institut auch innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft besticht.

Dafür wurden wir in diesem Jahr sogar mit dem Fraunhofer FamilienLogo ausgezeichnet.

Weitere Mitarbeiter des Fraunhofer IAF im Gespräch

 

»Die Synergien sind für mich als Schaltungsdesigner perfekt.«

Fabian Thome, Forscher

 

»Die Mischung zwischen meiner spanischen und der deutschen Kultur war für meine Forschung extrem produktiv.«

Belén Amado-Rey, Forscherin

 

»Die GaN-Technologie ist eine echte Innovation für Alltagsanwendungen.«

Stefan Mönch, Forscher

 

 

»Hinter dem dualen Konzept steht die Nachwuchsförderung.«

Philipp Döring, Gruppe »Modelle«